Davies nun im Kreis der WSS Sieger
Chaz konnte zuvor bereits vier Podestplätze einfahren. Zum Saisonstart in Australien musste er das Rennen vorzeitig aufgeben, in Donington wurde er Zweiter nun in Assen kam der Sieg. Damit liegt der Waliser nur noch fünf Punkte hinter der Spitze. Ein wichtiger Faktor, vor allem, weil der Führende sein eigener Teamkollege ist. Luca Scasse, der die beiden ersten Rennen gewinnen konnte.
Mit dem Triumph in Assen erfüllte Davies die 100% Quote für sein Team und das, obwohl das Rennen sich extrem turbulent darstellte. Seine Maschine musste für das Rennen am Sonntagabend komplett neu aufgebaut werden.
Davies sagte nach dem Sieg in Assen: "Endlich! Ich glaube das fasst ganz gut zusammen, wie lange ich auf diesen Sieg warten musste. Oft ist es eine Frage des Glücks und ich glaube, in den letzten Jahren war das nicht wirklich auf meiner Seite. Die Maschine läuft fantastisch, ich freue mich schon auf Monza, jetzt wo ich vorn mit dabei bin!"
Trotz eines schwierigen Tages blieb Davies konzentriert, er sagte weiter: "Immer wenn die Rote Flagge kam, führte ich gerade das Rennen an. Die Maschine funktionierte klasse, obwohl ich die am Tag zuvor vollkommen zerlegt hatte, als ich bei 140MPH abgeflogen bin. Es war genau an der schnellsten Stelle der Strecke, ich konnte absolut nichts machen. Am Morgen im Warm-Up hab ich langsam gemacht und mich dann immer total konzentriert, wenn es an den Neustart ging."
